Bei der Ultraschalltherapie werden zuerst die zu behandelnden Körperstellen mit einem Gel eingestrichen. Damit wird eine wird eine optimale Verbindung zwischen dem Ultraschallgerät und der Haut des Patienten hergestellt. Während der Behandlung wird der Schallkopf über die entsprechenden Stellen am Körper bewegt. Dabei werden Schallwellen abgegeben, welche bis zu fünf Zentimeter tief in die Gewebeschichten eindringen und Wärme erzeugen (Mikromassage).
Die Ultraschallbehandlung wird als ergänzende Methode dort eingesetzt, wo Knochen und Sehnen zusammentreffen. Die Therapieform kann unter anderem bei Verletzungen von Bändern und Sehen, bei Knochenfrakturen, Rheuma oder bei chronisch entzündlichen Erkrankungen angewandt werden.